Splash – Physiofit – Kürten
Eine aktive Trainingstherapie, die unter Anleitung unserer Physiotherapeuten ausgeführt wird.
Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit.
Die mauelle Lymphdrainage bewirkt die Entstauung des Gewebes und die Beschleunigung des Lymphflusses.
und mehr…
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Krankengymnastik (KG) – 20 Minuten
Krankengymnastik am Gerät – 45 – 50 Min.
Manuelle Lymphdrainage – 30 / 45 / 60 Minuten
Eine funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Bewegungs- und Haltungsmuster mit und ohne Beteiligung des peripheren Nervensystems und der daraus resultierenden Einschränkungen.
• Entwicklung oder Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
• Entwicklung und Verbesserung der Grob und Feinmotorik
• Entwicklung und Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen
• Verbesserung von Gelenkfunktionen / Gelenkschutz
• Narbenbehandlung
• Schmerzlinderung
• Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster
• Aufbau und Erhalt physiologischer Funktionen
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:
• Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
• Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
• Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
• Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
• Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen (Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Erleichterung der Atmung)
Bei der Verordnung “Krankengymnastik am Gerät(KKG)” handelt es sich um eine aktive Trainingstherapie, die unter Anleitung unserer Physiotherapeuten ausgeführt wird.
Vor der eigentlichen Trainingstherapie findet eine ausführliche Befundeung des Patienten statt. Auf Grundlage dieses Befunds wird ein individueller Trainingsplan angefertigt und mit dem Patienten ausgeführt. Dazu werden medizinische Trainingsgeräte eingesetzt.
Außerdem können Übungen am Seilzug, mit Hanteln, Bällen, Stabilisationskissen oder ähnlichen Klaingeräten ausgeführt werden. Das Trainingsziel kann je nach Patient varieren.
Hauptsächlich stehen der Aufbau der Kraft sowie die Verbesserung der Ausdauer, der Beweglichkeit und der Koordination im Vordergrund.
• Muskuläre Schwäche
• Muskuläre Dysbalancen
• Postoperativ
• Posttraumatisch
• Schmerzen
• Gleichgewichtsprobleme
• Koordinationsprobleme
• Instabilitäten
• Fehlstellungne der Wirbelsäule
• Fehlhaltungen
• Arthrose
• Neurologische Erkrankungen
• Osteoporose
• Motorsiche Paresen
• Erkrankungen / Verletzungen des Bewegungsapparates (Bandscheibenvorfälle…)
• Beckenbodenschwäche
• Inkontinenz
Die Massage, dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz.
Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.
Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit.
Franz Kirchberg hat dies in seinem Buch so formuliert:
„Wie jeder Mensch instinktiv eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestoßene Stelle seines Körpers reibt oder drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu mindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein.“
– Franz Kirchberg: Handbuch der Massage und Heilgymnastik (1926)
Die Lymphdrainage ist eine spezielle Art der medizinischen Massage. Dabei wird der Transport der Lymphflüssigkeit in den Lymphgefäßen durch sanfte Grifftechniken angeregt.
Sie ist ein Baustein der komplexen physikalischen Entstauungstherapie (KPE) zur Behandlung von Lymph- und Lipodem-Patienten. Sie wird auch nach schweren orthopädischen Verletzungen oder Operationen angewendet, um Symptome wie Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren.
In erster Linie bewirkt die mauelle Lymphdrainage die Entstauung des Gewebes und die Beschleunigung des Lymphflusses. Am häufigsten betroffen sind Arme und Beine.
Allerdings können auch der Rumpf, der Hals-Kopfbereich oder der Genitalbereich von einem Lymphödem betroffen sein.
Die manuelle Lymphdrainage hat weiter positive Effekte:
Durch die gleichmäßigen und sanften Bewegungen empfinden Patienten die Behandlung als wohltuend und entspannend.
Die Sportphysiotherapie vereint Prävention und Rehabilitation – immer mit Blick auf den Sportler. Durch die spezielle Zielgruppe arbeiten Sportphysiotherapeuten oftmals mit Hobby- und sogar Spitzensportlern zusammen.
Sie gestalten Rehabilitationspläne, damit verletzte Sportler im Trainings- und Wettkampfalltag zu alter Stärke zurückfinden. Und auch bei der Prävention spielen sie als Sportphysiotherapeut eine wichtige Rolle.
Sportphysiotherapeuten arbeiten mit Sportlern aus den verschiedensten Bereichen und in unterschiedlichen Altersgruppen und betreuen Sportler insbesondere bei Verletzungen.
Daneben betreiben Sportphysiotherapeuten, insbesondere bei Leistungssportlern, jedoch auch Präventionsarbeit und begleiten Trainings
Ziel des Rehabilitationssports ist es, den Betroffenen nach einem Arbeitsunfall oder bei einer bestehenden Berufskrankheit möglichst auf Dauer die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und am Arbeitsleben zu ermöglichen.
Der Rehabilitationssport umfasst bewegungstherapeutische Übungen, die in Gruppen und unter fachkundiger Leitung durchgeführt werden. Das Funktionstraining kann zur Bewegungsverbesserung, zur Stärkung von Ausdauer und Kraft oder auch zur Schmerzlinderung beitragen.
Als besonders wirksam hat sich Rehabilitationssport bei schweren Mobilitätsbehinderungen infolge von z.B. Querschnittlähmungen, Amputationen oder schweren Schädel-Hirnverletzungen gezeigt.
Das Üben in Gruppen fördert dabei den Erfahrungsaustausch, ermöglicht soziale Kontakte und kann damit auch Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Ein Kinesio-Tape (Physio-Tape, Muskel-Tape) ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Die Hauptaufgabe des Kinesio-Tape soll darin bestehen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.
Der Begriff Kinesio-Tape steht als Kurzform für “Kinesiologisches Tape”. Seine Anwendung, das Tapen, geht auf Kenzo Kase zurück, einen japanischen Chiropraktier, der Anfang der 1970er Jahre mit dehnbaren Verbandmaterialien schmerzende Gelenke und Muskeln behandelte.
Weil das Kinesio-Tape an der Haut fixiert ist, wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren (Tonisierung) und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen. Zu diesen Rezeptoren zählen neben Berührungsrezeptoren auch Schmerzrezeptoren, Temperaturrezeptoren und Rezeptoren, die dem Körper sagen, wo sich beispielsweise die Extremitäten im Raum befinden (Propriorezeptoren).
Die Reizung durch das Kinesio-Tape soll außerdem eine Schmerzreduktion bewirken und den Blutfluss verbessern. Außerdem stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk.
PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.
Was bedeutet das? Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“). Daher wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie zum Beispiel Ihr Knie gerade strecken oder beugen. Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation an und aktiviert sie. Durch die Stimulation wird die Wahrnehmung gefördert, sie ist entscheidend für Bewegungsorganisation. PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“).
Speziell die Drehungen / Rotationen bei den Bewegungen werden gezielt hervorgehoben, um den Muskelverläufen optimal gerecht zu werden.
Am Beginn jeder physiotherapeutischen Behandlung durch PNF steht die „Befundung“ Ihrer Bewegungsfähigkeiten. Sodann besprechen Sie mit dem Therapeuten oder der Therapeutin, welche körperlichen Fähigkeiten Sie verbessern möchten und formulieren gemeinsam eine Zielvereinbarung.
PNF ist Konzept, Therapiemethode und Technik zugleich.
Dabei ist besonders hervorzuheben, dass PNF sich an den Ressourcen des Patienten orientiert und diese gezielt zur Verbesserung der Bewegungs- und Haltungskontrolle einsetzt. D.h., dass zur Verfügung stehende Fähigkeiten von besonderem Interesse sind. Machen Sie folgendes kleines Experiment: „drücken Sie Ihre Hand kräftig auf den Tisch, vor dem Sie gerade sitzen“. Sie werden sogleich merken, dass Ihre Bauchmuskeln zu arbeiten beginnen. So kann ein kräftiger Arm genutzt werden, um schwache Bauchmuskeln zu aktivieren.
Jeder PNF Therapeut kennt die Zusammenhänge unserer motorischen Organisation und kann so Ihre guten Fähigkeiten gezielt einsetzen. Viele Wiederholungen der zu erlernenden Bewegung in variablen Kontexten führen schließlich zum Therapieerfolg.
PNF kann Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates helfen, ihre Sicherheit und Selbständigkeit zu verbessern und Schmerzen zu beheben oder zu lindern.Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von:
• Multipler Sklerose
• Morbus Parkinson
• Querschnittslähmung
• Schädel-Hirn-Trauma
• Schlaganfall
• Gelenkoperationen
• Sportunfällen
• Gesicht-, Mund- und Schluckbeschwerden (inklusive Kieferproblematiken)
• Rückenschmerz
Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen fördert PNF lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung, das Essen und das Schlucken.
Die Rotlichttherapie wird mithilfe industriell angefertigter Glühlichtquellen mit vorgeschaltetem Rotfilter durchgeführt. Das ausgestrahlte Licht hat eine Wellenlänge von etwa einem μm und dringt im Vergleich zum natürlichen weißen Licht tiefer in das Gewebe ein, ohne die Hautoberfläche durch Wärme zu schädigen.
Die Lampenstrahler, die für die Therapie benutzt werden, filtern die IR-B-Strahlung und die IR-C-Strahlung ab, um die tiefer eindringende IR-A-Strahlung besser zu nutzen. Diese speziellen Strahler senden Infrarotlicht mit einer Wellenlänge von 780 nm.
Im Gewebe bewirkt das Licht eine langsame, stetige Temperaturerhöhung, die zuerst in den oberflächlichen Hautschichten und später durch Wärmerückstau auch in den tieferen Gewebeschichten auftritt. Letztlich kommt es durch den Wärmetransport zu einer lokalen Erwärmung des geringer temperierten Fett-, Sehnen- und Muskelgewebes.
Dieser Prozess hat folgende Effekte:
• Steigerung lokaler metabolischer Prozesse – die Stoffwechselaktivität wird erhöht
• Verbesserung der lokalen Durchblutung – durch Vasodilatation (Gefäßerweiterungen) erhöht sich die Durchblutung
• Detonisierung der Muskulatur – die Muskelspannung reduziert sich
• Herabsetzung der Synovialviskosität – die Gelenkflüssigkeit verliert an Zähigkeit
Die Anwendung der Therapien erfolgt mehrfach in Einzelsitzungen, die jeweils 10-15 Minuten andauern. Die Therapie kann je nach Verfügbarkeit und Verträglichkeit ausgewählt werden.